In vielen Diskussionen nehme ich das Weltwirtschaftsforum als Beispiel, welches ich negativ bewerte. Warum?
In seinen Büchern schreibt der Initiator Klaus Schwaab durchaus vernünftige und soziale Dinge, und er versteht es reiche, mächtige und intelligente Menschen zusammen zu bringen, was Anerkennung verdient.
Allerdings vertritt er (und seine Freunde) eine neoliberale Wachstumsideologie, so das jedwede Umweltschutzgedanken aus dieser Richtung nur ein zeitlichen Aufschub versprechen, aber die Endlichkeit natürlicher Ressourcen nicht löst, und Mensch und Umwelt weiter einer kapitalistischen Ausbeutung unterwerfen. Diese Richtung wird Lagerfeuer verbieten und den Verkauf von Elektroautos erzwingen.
Und das WWF forciert sogenannte „public-private-partnership“, was so viel heißt, das das primat der demokratisch gewählten öffentlichen Vertretung systematisch geschwächt und zugunsten privater Konzerne verschoben wird. Das ist langfristig Anti-Demokratisch.